Reiseplan für 3 Wochen Bangkok
Wo kann man in Bangkok Tagesausflüge buchen?
Eintrittskarten und Ausflüge bucht ihr am besten bei GetYourGuide, der weltweit größten Online-Buchungsplattform für Touren und Freizeitaktivitäten. Hier findet ihr beispielweise Bootstouren zu den Traumhaft schönen Inseln von Thailand, Schnorchel Ausflüge zu den zauberhaften Unterwasserwelten oder Tagesausflüge auf dem Festland von Thailand.
Die Top 5 Tagesausflüge rund um Bangkok
Wenn ihr eine Reise nach Bangkok plant, gibt es viele Tagesausflüge, die ihr unternehmen könnt, um die Umgebung der Stadt zu erkunden. Hier sind einige Ideen für Tagesausflüge rund um Bangkok:
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Ayutthaya: Diese alte Hauptstadt von Siam ist ein UNESCO-Weltkulturerbe und liegt nur etwa eine Stunde nördlich von Bangkok. Hier könnt ihr beeindruckende Tempel und Ruinen erkunden und einen Einblick in die thailändische Geschichte erhalten.
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Kanchanaburi: Diese Stadt im Westen Thailands ist bekannt für die berühmte Brücke am River Kwai. Hier könnt ihr den berühmten Fluss überqueren und das nahe gelegene Kriegsmuseum besuchen.
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Damnoen Saduak: Besucht den berühmten schwimmenden Markt und erlebt das einzigartige Einkaufserlebnis auf dem Wasser.
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Samut Prakan: Besucht das Ancient City, ein Freilichtmuseum, das die verschiedenen Regionen Thailands darstellt.
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Bang Saen Beach: Dieser Strand ist nur eine Stunde von Bangkok entfernt und bietet die Möglichkeit, dem Trubel der Stadt zu entfliehen und einen Tag am Meer zu verbringen.
Es gibt viele weitere Tagesausflüge rund um Bangkok, die ihr unternehmen könnt, abhängig von euren Interessen und Vorlieben. Plant eure Ausflüge im Voraus, um sicherzustellen, dass ihr das Beste aus eurer Zeit in Thailand macht.
Reisebericht 2023: Wassermarkt, Markt auf Schienen und die alte Hauptstadt
Wir haben drei Sightseeing-Highlights in einem Tagestrip kombiniert: ein faszinierender Besuch auf dem Maeklong Railway Market, entspanntes Einkaufen auf den Wasserstraßen vom Damnoen Saduak Floating Market mit abschließender Besichtigung der alten Tempelruinen von Ayutthaya.
Bereits einige Tage zuvor haben wir verschiedene Taxis nach Preisen abgeklappert, um uns ein Bild zu machen, wie stark die Angebote variieren. Tatsächlich haben wir Preisspannen von 2.000 ~ 4.000 TBH genannt bekommen, da wir als Touristen eben „leichte und unerfahrene Beute“ sind. Zum Glück kannten wir das Gambling-Spiel bereits und so kann man auch bei Taxipreisen gut verhandeln, indem man jenen Fahrern einfach andeutet, es bei Taxi xy 1.000 TBH günstiger angeboten bekommen zu haben. Ob es stimmt oder nicht, es hat schlussletztlich gewirkt – wir haben zu dritt nur 2.000 TBH gezahlt für einen 5 ½ — stündigen Tagesausflug bzw. rund 350 Kilometer rund um Bangkok.
Früh im Morgen wurden wir wie vereinbart an unserem Hotel in Bangkok abgeholt und steuerten auf unser erstes Ziel: den Maeklong Railway Market in der Provinz Samut Songkhram. Nach einer Stunde und 15 Minuten erreichten wir eine kleine lokale Stadt, die auf den ersten Blick sehr unscheinbar und unspektakulär schien.
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Tatsächlich sollten wir an dieser Stelle ehrlich sein: Der Floating Market ist mehr ein touristischer Hype, als ein sehenswertes „natürliches“ lokales Ereignis. Als wir dort ankommen, wurde schnell klar, dass dieses Ereignis nicht ganz billig wird. Es gibt keine Möglichkeit die Wasserstraßen selbst zu erforschen. Für eine rund einstündige Fahrt in einer Gondel inklusive Gondoliere (max. 4 Insassen) wurde ein Eintrittsgeld von 1.300 TBH abkassiert, was ca. 35 Euro entspricht (nur um auf’s Wasser zu kommen). Das war selbst für uns als Nicht-Thais echt happig und unerwartet.
Die Fahrt über die Kanäle startet durch tropische Wälder, es war sehr angenehm und zugleich faszinierend – bis man bei den angrenzenden Geschäften angelangt und damit den zentralen Punkt dieses Ereignisses erreicht: Souvenirs, Souvenirs und noch mehr Souvenirs (kaufen). Falls man bis dahin also noch kein Souvenir gekauft hat, bietet der Damnoen Saduak Floating Market euch unzählige Gelegenheiten, dies nachzuholen. Es ist uns zeitweise schwer gefallen, die Damen am Ufer kopfschüttelnd abzuweisen und mit der Gondel nicht mal in die Nähe ihres Shops zu fahren (Anm.: Die Verkäufer fragen euch von weitem, ob Ihr Interesse an den Produkten habt und wenn ihr nickt, wird das Boot mit einem langen Stab „an den Laden herangezogen“. Oder treibt eben weiter voran, in voller Ignoranz.) Wir wurden wortwörtlich mit Souvenirs und Verkaufsangeboten überschüttet und es fiel schwer, den absolut liebenswerten Gesichtern ein Nein entgegenzubringen. Zumal dies mit hoher Wahrscheinlichkeit ihr Lebensunterhalt ist; in einigen Läden sah man dahinter weitere Räume oder Wäscheleinen, was den Anschein gemacht hatte, dass die Frauen dort leben und nicht nur arbeiten.
Unsere Bewertung fällt daher etwas zwiegespalten aus und wir können es (noch) nicht mit anderen schwimmenden Märkten vergleichen, da wir bisher nur diesen einen besucht haben. Trotz der wunderschönen Natur in einer eher abgelegenen und tatsächlich „local vibes“-schaffenden Region, überwiegt der Fakt, dass der Markt zunehmend für touristische und wirtschaftliche Zwecke ausgenutzt wird und somit die erhoffte traditionelle thailändische Kultur in den Hintergrund gerückt ist. Schade, aber in unseren Augen dennoch sehenswert, zumindest für einen Besuch.